Test / Erfahrungsbericht: Canon EOS 5D Mark 3 HDR

Hier ein Test mit der neuen HDR Funktion direkt aus der Kamera heraus.

Dabei macht die Kamera selbständig 3 Aufnahmen hintereinander und baut sie dann in ca.
3 Sekunden zu einem fertigen JPG HDR zusammen. Die Original Raw Dateien sind zusätzlich
noch auf der Speicherkarte vorhanden. Auch kann man im Kameramenü die Belichtungsunterschiede bis
maximal 3 Blenden voreinstellen.

HDR bedeutet High Dynamic Range.
Es ist so, dass unser Auge einen sehr großen Kontrastumfang bewältigen kann. Unter Kontrastumfang
verstehen wir das Helligkeitsspektrum von dunkel bis hell, in dem wir noch etwas differenziert
wahrnehmen können. Diesen Dynamikumfang kann keine digitale Kamera leisten. Daher greift man
bei unbeweglichen Motiven zu folgendem Trick:
Es werden mehrere Belichtungen hintereinander mit verschiedenen Helligkeiten gemacht. Meistens eine
richtig belichtet, eine unterbelichtet, zu dunkel für die hellen Stellen (Lichter) und eine
überbelichtet, zu hell für die dunklen Stellen (Tiefen).
Hinterher werden die drei Aufnahmen zusammengefügt. Dies geschieht mit speziellen Programmen
oder auch mit Photoshop.

Hier meine Beispielaufnahmen vom Kölner Stadtpanorama. Falls Ihr die Original Files sehen wollt, mailt mir!

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Vielen Dank

Euer Ronald Biallas

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